Wussten Sie, dass diakonische Unternehmen rund 10 Mio. Menschen in Deutschland pflegen, versorgen und begleiten?

Mit Innovationsgeist suchen diakonische Unternehmen auch im digitalen Wandel nach neuen und passgenauen Wegen, ihre Klienten fachlich und kompetent zu begleiten. Digitale Neuerungen treiben diakonische Unternehmen zum Wohl ihrer Klienten sowie zur Entlastung der Mitarbeitenden voran. Rund 90 Prozent der diakonischen Unternehmen setzen auch in der Digitalisierung die Wünsche und Bedürfnisse der Klienten an oberste Stelle. Zudem übernehmen wir Verantwortung für Azubis, Quereinsteiger und Fachkräfte und bereiten sie durch Qualifizierung und fortlaufende Weiterbildungen auf die digitalen Herausforderungen in ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich vor. Mehr

Als verlässliche Arbeitgeber bieten wir auch im digitalen Wandel sinnstiftende Tätigkeiten mit attraktiven Vergütungen. Zugleich stehen wir mit unseren sozialen Angeboten Hilfebedürftigen aus allen Teilen der Gesellschaft zur Seite. Denn seit der Gründung der ersten diakonischen Unternehmen im 17. Jahrhundert, entwickeln wir als „Social Start-Ups aus Tradition“ soziale Dienste als Antworten auf die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zeit.

Zudem bilden 83 Prozent der diakonischen Unternehmen aus. In der Gesamtwirtschaft sind das im Vergleich dazu lediglich 19,6 Prozent der Betriebe (VdDD Herbstabfrage 2021; BIBB Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2021). Fast ein Fünftel aller älteren Menschen in deutschen Pflegeheimen werden in diakonischen Unternehmen betreut (DeStatis 2017, Pflegestatistik 2015, Sonderauswertung Diakonie Deutschland; eigene Berechnungen). Rund 56.000 Menschen mit Handicap arbeiten in diakonischen Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) (Diakonie Deutschland 2017). Angetrieben durch unsere christlichen Traditionen, stellen wir in allen unseren Hilfebereichen eine qualitative, hochwertige Versorgung und Betreuung sicher.

Damit wir unsere bedeutende Rolle auch in Zukunft wahrnehmen können, sind angemessene Rahmenbedingungen zwingend erforderlich. Rechtliche Vorgaben für soziale Unternehmen müssen unternehmerische Freiheiten achten und Innovationen fördern. Zugleich müssen ethische Vorstellungen geachtet werden. Denn nur so können wir auch in Zukunft als soziale Unternehmen mit christlicher Identität elementare Stützen in Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft sein.

Der Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland (VdDD) setzt sich mit der Kampagne „die diakonischen unternehmen“ dafür ein, die Sichtbarkeit diakonischer, unternehmerischer Tätigkeiten in der Gesellschaft zu erhöhen.
 

*Quelle: VdDD – Stand der Digitalisierung 2019 (n: 43); Diakonie Deutschland – Einrichtungsstatistik 2019.

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Kinder brauchen Bewegung, Erfahrung in der Natur und sie entdecken gerne: der Kindergarten Caputh des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin bietet unter anderem einen großen Garten mit einem Spielschiff.

Lesen Sie hier mehr über die Kita Caputh

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Praxisnahe Pflegeausbildung - wie Azubis früh Verantwortung übernehmen

Für eineinhalb Wochen übernehmen Auszubildende den Betrieb eines ganzen Pflegeheims – von der Visite über die Materialbestellung bis zur Schichtleitung. Mit seiner "Schulstation" zeigt der Evangelische Diakonieverein Sindelfingen, wie Pflegeausbildung mit viel Teamgeist gelingt.

Wie das Konzept funktioniert und wie mehr Menschen für den Pflegeberuf zu gewinnen wären, lesen Sie hier.

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Modernes Personalmanagement - so gelingt das familienorientierte Arbeiten

Beschäftigten ist Familienfreundlichkeit bei der Jobwahl oft genauso wichtig oder sogar wichtiger ist als das Gehalt. Die BruderhausDiakonie und die Diakonie Libera zeigen, wie sich Beruf und Familie vereinbaren lassen.

Was sich die BruderhausDiakonie und die Diakonie Libera einfallen lassen, um ihre Mitarbeitenden bei familiären Aufgaben zu untersützen, lesen Sie hier.

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Pflege digital - Wie eine App bei der Schmerzversorgung hilft

Experten gehen davon aus, dass bis zu 80 Prozent aller älteren Menschen ständig Schmerzen haben.  Die Diakonie Düsseldorf setzt auf digitalen Lösungen, um die Schmerzversorgung von Pflegebedürftigen zu verbessern.

Erfahren Sie hier mehr über das „Pflegerische Schmerz-Kompetenzzentrum“ der Diakonie Düsseldorf.

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Recht auf digitale Unterstützung

Vom Roboter bis zur intelligenten Matratze – digitale Lösungen in der Pflege sind längst kein Science Fiction mehr. Wie diakonische Unternehmen den digitalen Wandel prägen, zeigt das Evangelische Johannesstift Altenhilfe mit dem Pflegepraxiszentrum Berlin.

Lesen Sie hier darüber, wie eine digitalisierte Pflegeversorgung künftig aussehen könnte und welche Hürden auf dem Weg dorthin zu meistern sind.

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Geflüchtete im Freiwilligendienst

Es ist nicht ganz einfach, Freiwilligendienste für Geflüchtete anzubieten. Das Evangelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin hat Wege gefunden, es trotzdem zu tun. Der Mehraufwand lohnt sich.

Lesen Sie hier über ein erfolgreiches Freiwilligenprogramm mit Geflüchteten.

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Freiwillig & oft kreativ

Als Freiwillige bringen vor allem junge Menschen unterschiedliche Kompetenzen und neue Ideen in diakonische Unternehmen ein. Wie alle Seiten von der gemeinsamen Arbeit profitieren können, zeigt die Augustinum Gruppe mit ihren rund 200 Freiwilligen.

In diesem Best Practise erfahren Sie: Es bewährt sich, Freiwillige zu eigenen Projekten zu ermutigen

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Analytics & Digital Data

Wie eine digitale Datenerfassung und Auswertung in der Notaufnahme Prozesse im Krankenhaus verbessern kann und so zum Wohl von Patientinnen und Patienten beiträgt, zeigt das Ev. Diakonissenkrankenhaus in Leipzig seit 2015.

Lesen Sie hier mehr über digitale Daten und deren Analyse im Notaufnahmenalltag.

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Diakonie und Robotik – (k)ein Gegensatz?

Im Pilotprojekt der AGAPLESION Pflegeeinrichtung Bethanien Havelgarten wird gefragt: Wo passen diakonische Unternehmen und Robotik zusammen - und wo nicht? Sie wollen passende Antworten?

Dann klicken Sie hier um zum Best Practice "Diakonie und Robotik" zu gelangen!  

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Cupcakes, Computer und neue Chancen

Backrezepte und ein funktionierender Onlineshop - was das mit diakonischer Innovationsstärke zu tun hat, zeigt die neue IT-Ausbildung des Berufsbildungswerks Mosbach-Heidelberg.

Wie die Johannes Diakonie Mosbach neue Wege in der Digitalisierung geht, zeigt dieses Best Practice zum Thema Ausbildung.

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Sozial und unternehmerisch führen

Die Diakoneo zeigt mit ihrem Trainee-Programm für Hochschulabsolveten, wie man sich frühzeitig den Führungskräftenachwuchs sichert.

Hintergründe und wo sich Interessenten direkt bewerben können, entdecken Sie hier.

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Mit Bowling, Get-Together und fachlichem Austausch Azubis langfristig binden

Was der amerikanische Sport mit Diakonie und Pflege zu tun hat, zeigt das Programm "CARE" für Azubis der Diakonie Düsseldorf.

Sie sind neugierig und wollen mehr über das Programm erfahren? Dann klicken Sie hier!

Soziales Unternehmertum in der Praxis

Soziale Milchwirtschaft aus Tradition

Die Bio-Molkerei der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal in Brandenburg zeigt, dass Teilhabe, Ökologie und nachhaltiges Wirtschaften Hand in Hand gehen können.

Hier mehr über den Beitrag von diakonischem Unternehmertum zu Teilhabe und Nachhaltigkeit in der Gesellschaft erfahren!

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